Halcyon Explorer
Tauchlampe Halcyon Explorer – der Scheinwerfer unter Wasser
Trockentest
Wozu Tauchlampen?
Beim Tauchen am Abend, in der Nacht und in größeren Tiefen benötigt man starke Lampen unter Wasser. Beim technischen Tauchen sind mindestens zwei Lampen dabei – eine Hauptlampe und eine Backuplampe, manchmal auch zwei Backup-Lampen. Hier möchte ich meine Hauptlampe vorstellen.
Halcyon Explorer 21 Watt HID 4,5 Ah
Die Lampe gibt es im Set mit einem Koffer, inkl. Ladegerät und Hoodman-Handle (das ist der Griff, der die Benutzung der Hand weiterhin erlaubt). Mit dem 4,5 Ah – Tank ist die Lampe genau richtig bestückt – nicht zu voluminös aber trotzdem mit langer Lebensdauer. Das Set kostet ca. 1.500 Euro (Kofferset). Die Lampe ist selten gebraucht zu haben. Die robuste Konstruktion ist ein Qualitätsmerkmal der Halcyon – was unter Wasser besonders wichtig ist. Ausfallsicherheit und Einfachheit sind die wichtigen Merkmale. Die Lampe muss auch im Dunklen beherrscht werden.
Hier ein paar technische Daten:
- isolierter Schalter
- Akkustecker goldbeschichtet
- Wasserfalle im Kanister-Lebenslange Garantie auf den Delrin Kanister
- Länge optimal um den Longhose unterzubringen
- Garantiert wasserdicht bis 152 Meter
- Neues Ladegerät mit eingebautem Kühlungsventilator
- Ladezeit ca. 2 Stunden
- Brenndauer: ca. 120 Minuten mit 4.5AH, ca. 240Minuten mit dem 9AH und ca, 360 Minuten mit dem 13.5 AH Akku!
Die besondere Bauweise der Schraubfixierung (Patent angemeldet) der Birne reduziert das Risiko, dass durch eine lockere Birne z.B. Zündprobleme auftreten. Das Hochtemperaturpolymer (PEEK) reduziert das Risiko einer Sockelbeschädigung, wie es oft bei anderen Lampen der Fall ist. Sehr helle Lampe mit einer kürzeren Bauform und einem schützenden Glaskolben reduziert das Risiko einer mechanischen Beschädigung. Die Brenndauer entspricht der Halcyon 18 Watt HID Lampe.
Lampe und Akkutank
Akku und Ladegerät
Handling unter Wasser
Der Tank wird an der Begurtung angebracht. Die Lampe wird mit einem Karabiner am Brustgurt eingehangt und das Verbindungskabel bleibt locker hängen. Bei Bedarf wird das Handle auf die Hand geschoben und die Szenerie ausgeleuchtet. Die Fukussierung erfolgt einfach durch herausziehen des Glaskolbens und Fixierung mit einer Kunststoffschraube. das geht auch mit sehr dicken Handschuhen und klammen Fingern noch exakt.
Die Elektronik der HID-Lampe ist in dem eckigen Ende des handstücks untergebracht. Beim Einschalten hat die Lampe das typische Flackern eine HID-Lampe und man sollte berücksichtigen, dass HID-Lampen das Einschalten nicht mögen. Also einmal anschalten und gut ist.
Karabiner am Goodman-Handle
wasserdichter Schalter und Verschluss am Tank
Koffer mit zwei Ebenen zur sauberen Unterbringung
Die Lampe darf dauerhaft nur unter Wasser betrieben werden, weil sonst die notwendige Kühlung fehlt. Der Akku ist mit NiMh-Akkus gefüllt, was eine einfache Sanierung beschert.
Hier im Einsatz im Kreidesee Hemmor.
